Venedig, die Stadt vor dem Untergang?



Venedig, die einst stolze Stadt, erbaut in der Lagune auf Millionen von Holzpfählen, die man in den Untergrund rammte, um darauf Gebäude zu errichten, die heute noch den Charm dieser Stadt ausmachen. Bis ins 16.Jahrhundert war es eine bedeutende Handelsmetropole der Welt. Hier wurde Handel mit Waren des westlichen- und des östlichen Mittelmeers abgewickelt. Das Oberhaupt war der Doge. Der Dogenpalast ist heute noch in seiner Pracht zu sehen. Venedig war auch steht's Anziehungspunkt für alle Arten von Künstlern. Es mag die Stadt, sein die die Künstler inspiriert hat. Richard Wagner vollendet hier seinen zweiten Akt von Tristan und Isolde. Auch Verdi hat lange Zeit in Venedig verbracht.  Visconti drehte hier den Film Tod in Venedig. Der Klassiker “Wenn die Gondeln Trauer tragen wurde ebenfalls in Venedig gedreht , wie noch zahlreiche andere  Filme. Casanova hat hier lange sein Liebschaften gehabt, die ihm zum Verhängnis wurden.  Auch politisch war Venedig stets  involviert und immer umkämpft da es ein strategischer Standort ist. Es ist eine triebige Stadt die jährlich von vielen Touristen aus der ganzen Welt besucht wird.
Aber wenn man genau hinschaut hat diese morbide Stadt seinen besonderen Reiz. Ich möchte mit diesen Bildern das ruhige Venedig zeigen. Die Fotos entstanden im Jahr der Pandemie, das den Vorzug hatte, daß Venedig nicht überfüllt mit Touristen war. Es ist bewusst in schwarz/weiss gehalten um Ruhe auszustrahlen.